NO-Therapie – besser atmen. besser erholen.

Die NO-Therapie (Stickstoffmonoxid-Therapie) kommt vorrangig in Krankenhäusern und hier vor allem auf Intensivstationen oder bei Notfallversorgungen zur Anwendung.
Unter anderem setzt die ÖAMTC-Flugrettung auf dieses spezielle Atemgas in ihren Intensivtransporthubschraubern. Mehr Informationen finden sie hier.
Wirkprinzip
Stickstoffmonoxid (NO) wird inhaliert und wirkt direkt in der Lunge gefäßerweiternd (Vasodilatation) – aber nur in den Lungengefäßen, die belüftet sind.
Dadurch wird der Blutfluss gezielt in gut belüftete Areale gelenkt, was wiederum die Sauerstoffaufnahme verbessert.
Dadurch wird der Blutfluss gezielt in gut belüftete Areale gelenkt, was wiederum die Sauerstoffaufnahme verbessert.
Funktion
Ein spezielles Dosiergerät, welches mit NO druckverdichtet mit einer Konzentration von 800 ppm (parts per million) verbunden ist, kann automatisch, angepasst an die Flussmenge der jeweiligen Beatmungsmaschine, eine konstante Dosis NO, bei gleichzeitiger Überwachung verabreichen.
Einsatzgebiete
Akutes Lungenversagen (ARDS)
Pulmonale Hypertonie (z. B. bei Neugeborenen oder nach Herzoperationen)
Akute Rechtsherzbelastung
Pulmonale Hypertonie (z. B. bei Neugeborenen oder nach Herzoperationen)
Akute Rechtsherzbelastung
